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Sicherheits-Hinweise

für den Umgang mit Neodym-Magneten 

Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Lesen Sie deshalb vor der Verwendung unserer Neodym-Magnete die nachfolgenden Sicherheitshinweise sorgfältig durch. Teilen Sie diese Hinweise zudem mit Mitarbeitern, Kunden und anderen Personen, welche mit Neodym-Magneten in Kontakt kommen. 

 

Haftung

“Foamlord - Florian Fraunholz Schaumstoffe” lehnt jede Haftung ab für Schäden, die durch die unsachgemässe Handhabung der Magnete entstehen. Mit dem Kauf der Magnete bestätigen Sie, dass Sie die nachfolgenden Warnungen gelesen und verstanden haben. Bitte erklären Sie Ihren Kindern die potenziellen Gefahren.

 

Gefahr durch Verschlucken / Stromschlag

Kleine Magnete können verschluckt werden. Bitte von Kindern und Haustieren fernhalten!
Beim verschlucken mehrerer Magnete, können sich diese im Darm verbinden und zu lebensgefährlichen Komplikationen führen. Magnete leiten elektrischen Strom, da sie aus Metall sind. Kinder könnten versuchen, sie in eine Steckdose zu stecken und dabei einen Stromschlag bekommen. Achten Sie darauf, dass lose Magnete nicht in die Hände von Kindern gelangen - sie sind kein Spielzeug.

 

Warnung vor Quetschungen

Durch die starke Anziehungskraft der Neodym-Magnete können Sie sich bei unvorsichtiger Handhabung die Finger oder die Haut zwischen zwei Magneten einklemmen. Das kann zu Quetschungen und Blutergüssen an den betroffenen Stellen führen. Sehr große Magnete können durch ihre große Kraft sogar Knochenbrüche verursachen. Bei der Handhabung größerer Magnete sollten Sie deshalb immer Sicherheitshandschuhe tragen.

 

Warnung bei Herzschrittmachern

Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren können durch starke Magnete in ihrer Funktion beeinflusst werden. Träger solcher Geräte sollten nach Rücksprache mit ihrem Arzt, auf einen ausreichenden Abstand zu starken Magneten achten.

 

Warnung vor schweren Gegenständen

Ein Magnet oder Magnethaken kann sich von seinem Haftgrund lösen, wenn er zu hoch oder ruckartig belastet wird, bzw. Ermüdungserscheinungen oder Materialfehler auftreten. Die dadurch herunterfallenden Gegenstände können zu schweren Verletzungen führen. 

 

Warnung vor Metallsplittern

Neodym ist ein sprödes Material. Durch die Kollision zweier Magnete können diese zersplittern und die scharfkantigen Splitter meterweit weg geschleudert werden. Dabei können Ihre Augen verletzt werden. 

 

Vorsicht vor dem magnetischen Feld

Durch Magnete wird ein weit reichendes, starkes Magnetfeld erzeugt. Dies kann unter anderem Fernseher, Laptops, Datenträger, Kredit- und EC-Karten, mechanische Uhren, Hörgeräte und Lautsprecher beschädigen. 

 

Vorsicht vor Entzündung

Der Bohrstaub kann sich beim mechanischen Bearbeiten der Magnete leicht entzünden. 

 

Vorsicht bei einer Nickelallergie

Manche Menschen reagieren allergisch auf den Kontakt mit der Beschichtung der Magnete, die aus Nickel besteht. Personen mit einer Nickelallergie sollten deshalb auf den Umgang mit den Magneten verzichten.

 

Vorsicht beim Postversand

Durch nicht sachgemäß verpackte Magnete können Störungen an Sortiergeräten verursacht und empfindliche Güter in anderen Paketen beschädigt werden. Beim Versand starker Magnete ist deshalb auf eine großzügig bemessene Verpackung und ausreichend Füllmaterial zu achten. 

 

Hinweis auf Absplittern der Beschichtung

Die Neodym-Magnete haben zum Schutz vor Korrosion eine dünne Nickel-Kupfer-Nickel-Beschichtung. Durch Kollisionen oder großen Druck kann diese Beschichtung absplittern oder Risse bekommen. Die Folge ist eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Oxidation.

 

Hinweis auf die Temperaturbeständigkeit

Die Neodym-Magnete haben eine begrenzte maximale Einsatztemperatur bis maximal 80 °C. Durch höhere Temperaturen verlieren sie dauerhaft einen Teil ihrer Haftkraft.

 

Hinweis auf die mechanische Bearbeitung

Neodym ist ein sprödes Material. Die Magnete können deshalb beim Bohren oder Sägen mit ungeeignetem Werkzeug zerbrechen. Außerdem kann der Magnet durch die entstehende Wärme entmagnetisiert werden. Verwenden Sie deshalb nur geeignetes Werkzeug und genügend Kühlwasser oder verzichten Sie am besten auf das Bearbeiten von Magneten.

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